Wer glaubt, dass es im Leben nichts umsonst gibt, liegt damit nicht immer richtig. Tatsächlich gibt es viele Unternehmen, Organisationen und Millionäre, die jedes Jahr Geld verschenken. Meist geht das Geld an Bedürftige, an Stiftungen oder Non-Profit-Organisationen.
Wer hier jedoch glaubt, dass man einfach hergehen kann und erwarten kann, dass jemand nur darauf wartet, Verbrauchern hohe Summen Geld zu schenken, wird lange suchen müssen. Dennoch gibt es tatsächlich einige Möglichkeiten, wie Verbraucher an kleine Geldgeschenke kommen können.
Inhaltsverzeichnis:
“Ich verschenke Geld“ Anzeigen: Geldgeschenke erhalten die Freundschaft
Wer Geld vergibt, erwartet auch eine Gegenleistung. Das ist ein allgemeines Credo. Tatsächlich wird kaum ein geschäftstüchtiger Millionär einfach hergehen und sein Geld einfach so zu verschenken.
Auf Portalen wie Quoka oder eBay-Kleinanzeigen findet man immer wieder Anzeigen, die entweder anfragen, wer Geld verschenkt, oder die Geld anbieten. Ob diese Anzeigen seriös oder ernst gemeint sind, steht auf einem anderen Blatt.
Einige Unternehmen, die im Folgenden kurz vorgestellt werden sollen, bieten gegen bestimmte Gegenleistungen kleine Geldgeschenke. Dabei ist zu betonen, dass die Unternehmen sicher nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit handeln. Oft versprechen sie sich so neue Kunden und die volle Aufmerksamkeit der Kunden.
Geld mit Umfragen verdienen
Diverse Anbieter im Internet ermöglichen es durch die einfache Beantwortung von Umfragen, Prämien oder bares Geld zu kassieren. Einer dieser Anbieter hört auf den Namen „Meinungsstudie“. Die Anmeldung ist natürlich kostenlos und bis zu 7 Euro pro Umfrage können verdient werden. Diese lassen sich in Gutscheinkarten für die bekanntesten Shops umwandeln.
Wer verschenkt Geld: Apps Downloaden und Prämie kassieren
Es gibt verschiedene Apps wie die Nielsen Mobile App des Marktforschungsinstituts Nielsen, die kleine Beträge um die 20, 25 Euro an Nutzer verschenken, die die App downloaden.
In einigen Fällen kann die App auch für weitere Geräte wie Smartphone oder Tablet genutzt werden. Die User müssen im Gegenzug einfach das Handy weiter nutzen.
Durch den Zugang auf das Smartphone ermittelt Nielsen Daten zur Marktforschung.
Kostenlose Girokonten und Prämien
- Viele Banken werben damit, Neukunden Bargeld zu schenken, wenn sie ein Girokonto eröffnen.
- Das ist denkbar einfach: Kunden müssen sich einfach eine Bank aussuchen, das Girokonto eröffnen und Prämien um die 100 Euro kassieren.
- Ein zusätzliches Girokonto kann durchaus Vorteile bringen.
- Zusätzliche Girokonten können für spezielle Ausgaben genutzt werden, Paare können gemeinsame und getrennte Konten nutzen,
- Außerdem können auf dem Zusatz-Konto Geld für Urlaub oder sonstige Investitionen zurückgelegt werden.
Amazon.de Visa Card plus Geldgeschenk
Viele Nutzer sind Kunde bei Amazon und bestellen regelmäßig. Beim nächsten Einkauf kann es sich lohnen, die Amazon Visa Card zu beantragen. Amazon-Prime-Kunden erhalten hier einen Bonus von 60 Euro, Nicht-Prime-Kunden immerhin 30 Euro.
Das Beste ist, dass das Guthaben sofort nutzbar ist, denn Amazon zahlt das Geld unmittelbar auf dem Kundenkonto gut. Im ersten Jahr ist die Kreditkarte kostenlos, danach kostet sie derzeit 19,99 Euro im Jahr. Die Karte ist jederzeit kündbar. Wirklich Geld verschenkt ist dies allerdings nicht.
Bargeld für Abo von Newslettern
Viele Verbraucher nutzen heute die Online-Portale und Shops namhafter Einzelhändler. Die wiederum zeigen sich oft großzügig und verschenken Geld an ihre Kunden.
In der Regel genügt es dafür, sich als Neu-Kunde zu registrieren oder den Newsletter des Unternehmens zu bestellen. So kann es sich durchaus lohnen, vor dem nächsten Kauf, den Newsletter zu abonnieren.
- Der Newsletter kann einfach bestellt werden, in dem eine gültige E-Mail-Adresse angeben wird.
- Die Newsletter können auch an mehrere Mails bestellt werden, so erhalten die User auch mehrfach die Gutscheine.
- Die Unternehmen verschenken entweder Geldgutscheine oder bieten Rabatte auf den Einkauf an.
Unternehmen wie Tom Tailor, Karstadt, Obi, Christ, Depot, Bijou Brigitte, Jochen Schweitzer oder Yves Rocher bieten für das Abonnement des Newsletters mitunter Geldbeträge zwischen 5 und 20 Euro. Unternehmen wie Tchibo, H&M, Görtz oder Esprit bieten Rabatte beim nächsten Online-Einkauf, meist etwa 10 Prozent.
Cashback-Programme verschenken Geld
Questler gehört zu den Cashback-Programmen, an denen Verbraucher teilnehmen und so beim Shoppen Geld sparen können. Bei Questler erhalten die Mitglieder nicht nur Informationen über Schnäppchen und kostenlose Angebote, Neumitglieder erhalten als Startguthaben 5 Euro geschenkt. Questler-Mitglieder sparen beim Online-Einkauf in zahlreichen Partner-Shops bis zu 50 Prozent.
Ein weiteres Cashback-Programm ist EuroClix. Hier können sich User anmelden, kostenlos mitmachen und das Sparprogramm nutzen. Außerdem erhalten sie ein kleines Geldgeschenk. In Deutschland haben sich bereits über 150.000 Menschen registriert.
Verschenken Cashback Anbieter Geld?
Das Unternehmen ist ein Anbieter von Cashback, das heißt, die Kunden erhalten beim Online-Einkauf in Partner-Shops Geld zurück. EuroClix bietet noch weitere Möglichkeiten, Geld zu verdienen. So können Verbraucher auf PanelClix an Umfragen teilnehmen, oder E-Mails, so genannte Paidmails anklicken und lesen. Für die Anmeldung gibt es 1,95 Euro geschenkt.
iGraal ist ein weiterer Anbieter von Cashback, der den Mitgliedern 5 Euro schenkt. Nutzer können hier Geld durch Rabatte, Gutscheine und Cashback sparen. Bei der Anmeldung erhalten Neumitglieder 5 Euro geschenkt ganz ohne Gegenleistung.